Vogelspinnen Forum
Heimchenzucht
Andreas schrieb am 26.03.2003 um 13:54 Uhr:
Hi, Stephen und ihr alle!
Kann mir jemand etwas zur Heimchnzucht sagen damit ich sie mir nicht immer kaufen muss.
Ich sag schon mal ! Euer Andreas!
Kann mir jemand etwas zur Heimchnzucht sagen damit ich sie mir nicht immer kaufen muss.
Ich sag schon mal
Corvus schrieb am 16.04.2003 um 07:01 Uhr:
Hallo,
also wenn du HVor ein paar Wochen habe ich angefangen das Futter meiner Vogelspinnen selbst zu züchten.
Hier sind nun ein paar Erfahrungen und Anregungen.
Um die Eiablage der Weibchen zu kontrollieren, fülle ich einen Napf (Topfuntersetzer) mit Torf / Substrat bis zum Rand. Dieser wird noch etwas angefeuchtet und in eine frei Ecke des Zuchtbehälters (Terrarium) gestellt. Die Grillen fressen gern die kürzlich gelegten Eier. Daher mußte noch ein Deckel her...
Ein fester Deckel, mit etwas Eigengewicht und ausreichend Löchern und entsprechenden Durchmesser.
Da fiel mir ein Rest Lochblech aus dem Baumarkt in die Hände. Die Ränder mußten noch gekrümmt werden, so daß es locker auf den oben beschriebenen Napf passte und schlecht zu unterwandern waren.
Ein paar Tage später sah ich dann den Erfolg. Beim Umschütten des Torfes in einen größeren Behälter waren ca. 4 mal mehr Eier zu sehen als früher.
Als Aufzuchtbehälter für die Babyheimchen, benutze ich die Plasteboxen vom Feinwaschmittel. Sie sind leicht zu öffnen, haben eine ausreichende Höhe und glatte Wände. Natürlich sollten auch da ein paar Löcher im Deckel sein ( VORSICHT - das Material platzt u.U. sehr leicht).!
Das Torf sollte nie gänzlich austrocknen, aber auch nicht durch die Nässe zusammenkleben, d.h. locker und feucht sein. Nach ein paar Wochen bei ca. 25-30°C sind dann die winzigen Babyheimchen zu sehen. Diese wie Flöhe wirkenden Kreaturen "stürzen" sich dann auf das bereitgestellte Futter und feiern dabei ware Fressorgien.
In der Zeit bis sie eine mittlere Größe erreichen sind sie unheimlich gefräßig. Vor allem Frischfutter wie Löwenzahn, Salat oder saftiges Gras haben kaum die Chance auszutrocknen.
also wenn du HVor ein paar Wochen habe ich angefangen das Futter meiner Vogelspinnen selbst zu züchten.
Hier sind nun ein paar Erfahrungen und Anregungen.
Um die Eiablage der Weibchen zu kontrollieren, fülle ich einen Napf (Topfuntersetzer) mit Torf / Substrat bis zum Rand. Dieser wird noch etwas angefeuchtet und in eine frei Ecke des Zuchtbehälters (Terrarium) gestellt. Die Grillen fressen gern die kürzlich gelegten Eier. Daher mußte noch ein Deckel her...
Ein fester Deckel, mit etwas Eigengewicht und ausreichend Löchern und entsprechenden Durchmesser.
Da fiel mir ein Rest Lochblech aus dem Baumarkt in die Hände. Die Ränder mußten noch gekrümmt werden, so daß es locker auf den oben beschriebenen Napf passte und schlecht zu unterwandern waren.
Ein paar Tage später sah ich dann den Erfolg. Beim Umschütten des Torfes in einen größeren Behälter waren ca. 4 mal mehr Eier zu sehen als früher.
Als Aufzuchtbehälter für die Babyheimchen, benutze ich die Plasteboxen vom Feinwaschmittel. Sie sind leicht zu öffnen, haben eine ausreichende Höhe und glatte Wände. Natürlich sollten auch da ein paar Löcher im Deckel sein ( VORSICHT - das Material platzt u.U. sehr leicht).!
Das Torf sollte nie gänzlich austrocknen, aber auch nicht durch die Nässe zusammenkleben, d.h. locker und feucht sein. Nach ein paar Wochen bei ca. 25-30°C sind dann die winzigen Babyheimchen zu sehen. Diese wie Flöhe wirkenden Kreaturen "stürzen" sich dann auf das bereitgestellte Futter und feiern dabei ware Fressorgien.
In der Zeit bis sie eine mittlere Größe erreichen sind sie unheimlich gefräßig. Vor allem Frischfutter wie Löwenzahn, Salat oder saftiges Gras haben kaum die Chance auszutrocknen.
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