Vogelspinnen Forum


Heuschrecke füttern?

Marco schrieb am 10.03.2004 um 20:00 Uhr:
Hi.


Wollte mal fragen ob eine vogelspinne auch eine große Heuschrecke frisst (Heuschrecke ca die gleiche grösse wie spinne) ?


Danke erstmal im vorhinen
mario schrieb am 10.03.2004 um 21:06 Uhr:
also meine chroma un meine emilia haben es beide geschafft. aber vorher die sprungbeine abmachen, sonst könnte das tödlich für die spinne enden!


liebe grüße, mario!
Jürgen20 schrieb am 10.03.2004 um 21:21 Uhr:
hallo Leute.
Mario, Warum tödlich? Habe Vs erst seit Februar, Sind schon 5 geworden. Wird echt zu Sucht. Habe bis jetzt keine Heuschrecken verfüttert, nur heimchen und Grillen. Deswegen wollte ich fragen warum es zum tode führen kann?
MfG Jürgen
Jürgen20 schrieb am 10.03.2004 um 21:47 Uhr:
hallo nochmal, noch ne frage. und zwar wenn ich eine tote heuschrecke reinschmeisse, muss ich die beine auch wegreissen?
Grüsse Jürgen
Parahybana schrieb am 10.03.2004 um 23:25 Uhr:
1.
Man sollte die Beine Ausreissen um Verletzungen zu vermeiden. Wenn die Schrecke Springen will und dann mit den Sprungbeinen die Spinne "tritt" kann das unter Umstaänden Böse verletzungen nach sich ziehen. Da sitzt soviel "Pfeffer hinter das es selbst Menschliche Haut aufreissen kann.
Ergo:
Bei einer toten Heuschrecke kannst du die Beine selbstverständlich dran lassen.

2. sicherlich kommt es auch auf die Spinne an. Wenn ich meine geniculata so betrachte hat die Heuschrecke nichtmal die Chance einen Sprung zu versuchen ;-)

Gruß Heiko
Sandra schrieb am 11.03.2004 um 11:59 Uhr:
Ich denke, wenn man den Spinnen ein Futtertier anbietet, dass sie größentechnisch und mental bewältigen können (Verhältnis 1:1 ist schon ganz schön mächtig), erübrigt sich das Abreißen von Beinen größtenteils. Die Spinne weicht Berührungen durch die Futtertiere beim Fressen normalerweise durch weites Spreizen der Beine und Taster aus. Bei Jagen sind die meisten Spinnen auch schnell genug im Ausweichen. Wir füttern nur recht selten Heuschrecken, die sich aber in der Regel ruhig verhalten (wenn man sie ruhig entnimmt). Als Faustregel für die Futtertiergröße könnte man sich an der durchschnittlichen Größe des Abdomens der Spinne orientieren (nicht bei extrem kleinen oder extrem großen Abdomen). Für die griffigeren Exemplare darf es auch größer sein – für die Schüchternen kleiner. Das kann man aber ganz gut individuell austesten. Es gibt z.B. Tiere, die trotz entsprechender Größe mit Schaben als Beute überfordert sind, da diese während der Futteraufnahme recht lange wehrhaft bleiben. Wichtig zur Vermeidung von Verletzungen ist auch, dass nach einer Häutung nicht zu früh mit dem Füttern begonnen wird (je nach Spinnengröße zehn Tage bis vier Wochen).

Schöne Grüße,
Sandra
Sandra schrieb am 11.03.2004 um 12:06 Uhr:
Diese Zeichenfolge – war in Word noch ein Bindestrich ;).

Gruß, Sandra
Jürgen20 schrieb am 12.03.2004 um 20:29 Uhr:
hallo Sandra, also soltte ich mindestena 4 tage warten mit Füttern nach der häutung?
meine robustum hat schon ein richtig schwarzen abdomen. nicht dass ich danach sie zu früh füttere.
Grüsse Jürgen


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