Vogelspinnen Forum


Unterschlupf

Marduk schrieb am 23.11.2004 um 13:54 Uhr:
Tach zusammen,
ich habe geplant mir in kürze eine Brachypelma Smithi zuzulegen, nun wollte ich mich ans Zubehör machen und kam auf die Frage, wie groß soll denn der Unterschlupf sein?
Also nehmen wir mal an, eine Korkröhre. Wie lang bzw. breit solte die denn sein?
Nicht dass es dem Spinnchen da nacher zu eng drin is oder wat.
Also wär dankbar für euren Rat
Bis denn Gruß
Matthias
Massias schrieb am 23.11.2004 um 14:51 Uhr:
jo ne ich würd ma sagen genau 13,75 cm lang und das doppelte breit *g*
nein im ernst das ist doch relativ egal hauptsache das ding ist groß genuch ich rat dir: such dir ausm wald ne geeignetes stück rinde, leg es bei 600 watt 10min in die mikro(gegen tierchen und son zeug) und gut ist.
Marduk schrieb am 23.11.2004 um 14:56 Uhr:
hmm also ich hab doch keinen Plan wie sone spinne haust
also unter groß grnug verstehst du beinspannweite plus ein paar cm oder wie?
Daniel schrieb am 24.11.2004 um 16:55 Uhr:
Hallo miteinander,

das mit der Mikorwelle kann ich nicht bestätigen. Ich wollte Erde aus?m Garten benutzen, als ich in der Erde die Ameisen bemerkte habe ich die Erde in die Mikrowelle gesteckt. Nach 5min. waren die Ameisen immer noch lebendig! Wenn die Erde schön nass ist kann man das machen, da das Wasser heiß wird und die Tierchen dadurch sterben.

MfG

Daniel
Thomas schrieb am 25.11.2004 um 00:43 Uhr:
MEHR WATT! Dann klappt es auch .. ausser Ameisen sind durch Schurtzschilde gesichert :D
Jemand schrieb am 26.11.2004 um 18:43 Uhr:
... oder einfach mal die Erde einfrieren! Ist auch irgendwie netter...

nic
Psycho schrieb am 07.12.2004 um 10:54 Uhr:
Also ich würde empfehlen die Erde und das Zubehör aus dem Reptilienfachgeschäft zukaufen auch wenn es ein bisschen Teuer ist. Die Erde aus dem Garten bzw. Wald kann schimmel mit sich führen den man nicht mehr so schnell entfernen kann aus dem Terrarium wenn er einmal drin ist. Holz aus dem Wald ist ungeeignet, da wenn man eine hohe Luftfeuchtigkeit im Terrarium halten muß fängt das Holz bzw. Rinde oder sonstiges an zu schimmeln. Die Behausung für die Spinne muß ungefähr so groß sein wie die Spinne selbst, ein bisschen Größer ein bisschen kleiner ist der Spinne auch egal.
Stephen schrieb am 07.12.2004 um 13:02 Uhr:
Hi ho,

zum Thema Erde kann ich nicht so viel sagen, da habe ich selber nur Lehmboden aus der freien Natur entnommen und mit Torf oder Kokushumus gemischt. Hat aber auch prima geklappt...

Mit dem Holz kann ich nicht bestätigen, das es sofort anfängt zu schimmeln! Habe diverse Terrarien mit Ästen aus dem Wald bestückt und fahre damit ganz gut, also keine Probleme damit bei mir.
Okay, bei Arten die eine höhe Luftfeuchtigkeit benötigen sollte man vielleicht etwas vorsichtiger sein, aber da ich nur süd- und mittelamerikanische Arten halte ist das nicht so das Problem. Außerdem geht es hier ja auch um eine B.smithi und die wird halt trocken gehalten, da sollte das noch weniger ein Problem geben ;)!

Ich denke eine Höhle sollte so gewählt sein, dass das Tier wenigstens reinpasst und sie gegebenenfalls selber weiter ausbauen kann. Soll heißen genügend Platz nach hinten oder in eine andere Richtung bietet. Häufig höre ich Höhlenlängen von 30cm+, so sollen sie jedenfalls in der Natur vorkommen.
Einige afrikanische Arten (zB Hysterocrates) buddeln so weit sie im Terrarium kommen! In der freien Natur sollen Wohnhöhlen dieser Arten bei einer Tiefe von 1-2m erreichen können...

Mit dem "desinfizieren" der Erde oder des Holzes kenne ich nur die Methode mit dem Backofen, aber wenn?s mit der Microwelle auch klappt, warum nicht...

Viel Spaß weiterhin und weihnachtliche Grüße,

Stephen


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